„I heard a lot of gun sounds and those tank sounds. I was like what the fuck, there is a war going on and I try to solve mathematic problems.“

Es ist Ferzan, der hier spricht. Er erzählt von seiner Jugend in Amed. Eine Stadt zwischen Widerstand und Repression, zwischen Liebe und Hass, eine Stadt voller Freude und Schmerz. Sein Hafen. Wir waren dort, haben mit ihm, anderen Menschen und Freund:innen gesprochen. Ihre Gesichter und Geschichten aufgesaugt und archiviert.

Was in dieser Zeit heimlich entstanden ist, können wir jetzt präsentieren. „AMED“ – eine auditive Reise, ein Hörspiel.

Vor und nach der Performance drehen Frau Goldbach und Taguchild an den Plattenspielern. Sie schenken uns einen Einblick in ihre wunderbare, interkulturelle Plattensammlung. Uns erwartet ein Set das von sanftem Gesang, über Atmosphärisches  bis hin zu schnellem Hip Hop reicht.

CC und AHU präsentieren eine Installation um noch eine weiter Stimme aus Nord-Kurdistan hörbar zu machen. Die laute Stimme einer starken Frau.
Durch die Reise nach Amed leiten Ostpol und Ahu.

Eintritt auf Spendenbasis

Instagram: @nullpoly